|
|
| Roy Chester - Schüler und Hobby-Held | |
| Autor | Nachricht |
---|
Roy Besucher
Anzahl der Beiträge : 3 Anmeldedatum : 04.11.14
| Thema: Roy Chester - Schüler und Hobby-Held Mi Nov 05, 2014 5:19 pm | |
| „Eines Helden würdig.“ Vorname: Roy Nachname: Chester Rufname/n: -
Nationalität: Amerikanisch Geburtstag: 12.07 Alter: 18
Geschlecht: männlich Größe: 1,75m Gewicht: 68kg
Neigung: bisexuell Beziehungsstatus: single
„Es gibt mehr als mit dem Auge zu erkennen ist.“ Aussehen: „Heldenhaft“ So würde er sich wohl selbst beschreiben, doch ist an sich nichts Besonderes an ihm. Roy ist weder eine totale Niete im Sport, noch der Überflieger, was auch seine Statur widerspiegelt. Seine Größe ist für einen Jungen eher durchschnittlich und was seine Pflege angeht macht er nicht mehr als jeder andere auch. Auch in Punkto Hautfarbe kann er nicht viel punkten, da er weder hell, noch richtig braun ist und so auch hier eher durchschnittlich ist. Sein Haar ist meist unordentlich nach unten fallend und ist kaum längern als bis zum Kinn, mit seinem feuerroten Haar ist er leicht in einer größeren Menge wieder zu finden. Wo er die Farbe jedoch her hat kann er sich selbst nicht erklären, da keiner seiner Großeltern sie aufwiesen. Eines seiner Augen verlor Roy vor einigen Jahren, während sein linkes Auge mit einem hellen Grün glänzen kann. Trotz des fehlenden Sehvermögens auf der einen Seite ist es ihm doch möglich auch kleine Dinge in der Ferne zu sehen und auch sonst scheint es ihm keinen wirklichen Nachteil zu bringen. In beiden Ohren hat er jeweils ein Loch im Läppchen, die auch stets das Gewicht zweier Ohrringe tragen müssen. Der wohl letzte Punkt auf der Liste und das einzige was ihm den einen oder anderen Punkt beim Aussehen bringt ist wohl sein breites Lächeln, was ihn wie die Sonne strahlen lässt.
Kleidung: Rot ist das neue Schwarz. Oder nicht viel eher eine Kombination aus beiden? Egal ob Winter, Frühling, Herbst oder Sommer, diese beiden Farben müssen dabei sein.
Schuhe und hosentechnisch hält er es meist schlicht mit einer Jeans oder einer weiß-schwarzen Hose und seinen heiß geliebten schwarzen Stiefeln, die ihm bis zu den Knien gehen.
Obenrum passt er sich ganz der Jahreszeit an, doch auch hier gilt: Egal ob T-Shirt, Hemd oder Pulli es muss Schwarz sein. Selten verirrt sich mal ein weißes Hemd oder eine andere Farbe in seinen Kleiderschrank. Wobei er auch Pullover mit kleinen Stickereien besitzt, auf denen man Sternzeichen oder andere simple Symbole wieder finden kann.
Doch wo bleibt bei all dem schwarz das Rot? Natürlich um den Hals. Zwar besitzt er nur einen Schal, der mit seinem leuchtenden Rot wohl inmitten des ganzen Schwarz heraussticht, doch ist dieser immer dabei. Selbst im Sommer scheint ihm die extra Lage nicht zu stören.
Sein zerzaustes Haar bändigt er meist mit seinen Stirnbändern, die entweder schlicht schwarz sind oder Muster aufweisen, wobei er sie auch von Zeit zu Zeit um seinen Hals trägt.
Zu guter Letzt: Seine Jacken.
Seine schwarzen Jacken weisen unterschiedliche Längen auf, die von Bauchnabel bis knielang jegliche Größen aufweisen und sich mittels Reisverschluss oder durch große weiße Knöpfe schließen lassen. Hingegen der restlichen Kleidung, ist in all dem Schwarz weiße Streifen entlang der Säume zu verzeichnen und ein großes weißes Symbol, was wohl zu einem alt alchemistischen Ritual gehört und dessen Form nicht weit von einer stehenden Sternschnuppe entfernt ist.
Alles in allen hält Roy seine Kleidung eher schlicht.
Besondere Auffälligkeiten: Augenklappe am rechten Auge
„Hab keine Angst, Bürger! Der großartige Roy ist hier!“ Charakterzüge: Ruhig, gewissenhaft und leidenschaftlicher Eifer – all dies trifft auf Roy zu wenn er sich erstmal in ein Thema verliebt hat. Egal was es ist, hat es erstmal sein Herz gewonnen scheint er wie in einer anderen Welt zu leben, wenn er sich dem ganzen widmet. Versucht man mit ihm zu reden reicht ein simples „Hallo“ nicht aus und auch sonst ist es schwer ihn von seiner Liebe zu trennen. Dies trifft vor allem auf die Geschichte der Menschen und die Sterne zu, wodurch er großes Wissen angesammelt hat, was er anderen gegenüber auch gerne zeigt. Sollte man sich also selber für eines dieser Themen interessieren kann man bei ihm immer mit einem guten Gesprächspartner rechnen, der nur zu gerne in den Erzählungen darüber abschweift und die Zeit ganz und gar vergisst. Umso schlimmer sollte ihn etwas nicht interessieren, da förmlich all diese doch so positiven Eigenschaften wie weggeblasen scheinen. Konzentration? Ein Fremdwort und wenn man auch nur eins seiner geschriebenen Worte entziffern oder einen formulierten Gedanken nachvollziehen kann, ist man echt gut. Denn selbst die simpelsten Aufgaben können große Hürden darstellen und den Rotschopf zur glatten Verzweiflung treiben. Die ruhige Ader, die er bei seinem verliebten Arbeiten, an den Tag legt könnte den einen oder anderen vielleicht sogar zu dem Schluss hinreißen lassen das Roy selbst ein ruhiger Mensch ist, jedoch liegt dem nichts ferner. Der junge Amerikaner ist ein aufgedrehtes Nervenbündel, das man gerne mal schon hört, bevor er überhaupt zu sehen ist. Er hat eine Meinung? Eine Idee? Irgendeinen ``genialen`` Einfall? Er wird es seinem Umfeld mitteilen. Dabei kann er sich kaum zurück halten und wird gerne mal lauter als notwendig. Dabei nimmt er kein Blatt vor den Mund – egal wie verletzend seine Worte doch sind - und das Wort Lüge scheint in seinem Wortschatz nicht vorhanden zu sein und sollte er es trotzdem Mal versuchen kann man das an der leicht brüchigen Stimme und dem nervösen zurechtzupfen seines Schales erkennen. Wohl etwas was man unter „schlechte Macken“ zählen könnte wäre wohl sein großer Hang zur Übertreibung. Doch egal wie unpassend dies doch sein kann, hat er nicht selten auch mal mit seinen schlechten Witzen und dramatischen Darstellungen das ein oder andere Schmunzeln oder Lachen auf seiner Seite. Erst wenn er dann mit seinen Darstellungen der Realität so weit abschweift das Drachenschlächter und Helden förmlich zur Realität werden wird er den meisten Menschen, die vielleicht noch über ihn lachen konnten, doch zu bunt. Und trotz der Tatsache das Roy ein merkwürdiger Kauz ist hat er das Herz doch am Rechten fleck und wird zum „blühenden Helden“ oder zum „Drachenschlächter“, wenn eine arme Seele seine Hilfe benötigt.
„Trauer nicht dem nach was vergangen ist, wenn du noch eine ganze Zunkunft vor dir hast.“ Wird überarbeitet ♪
|
|
D.Gray-Man - Rabi
|
| | | Yasuo Schüler
Anzahl der Beiträge : 172 Anmeldedatum : 09.05.13
| Thema: Re: Roy Chester - Schüler und Hobby-Held Fr Nov 07, 2014 12:59 pm | |
| Hallo Roy, wie einige Male davor, werde ich auch bei dir die gesamten Texte quoten und sie im Kontext direkt korrigieren. Wundere dich also nicht über die riesigen Blöcke - es ist selbstverständlich nicht alles falsch. Solltest du mit Dingen, die ich korrigiert habe, nicht einverstanden sein, so kannst du das gerne äußern und wir diskutieren darüber. Aussehen - Zitat :
- „Heldenhaft“
So würde er sich wohl selbst beschreiben, doch ist an sich nichts Besonderes an ihm. Roy ist weder eine totale Niete im Sport, noch der Überflieger, was auch seine Statur widerspiegelt. Seine Größe ist für einen Jungen eher durchschnittlich und was seine Pflege angeht macht er nicht mehr als jeder andere auch. Auch in Punkto Hautfarbe kann er nicht viel Punkten, da er weder hell, noch richtig braun ist und so auch hier unter den Durchschnitt fällt. Sein Haar ist meist unordentlich nach unten fallend und ist kaum längern als bis zum Kinn, mit seinem feuerroten Haar ist er leicht in einer größeren Menge wieder zu finden. Wo er die Farbe jedoch her hat kann er sich selbst nicht erklären, da keiner seiner Großeltern sie aufwiesen. Eines seiner Augen verlor Roy vor einigen Jahren, während sein linkes Auge mit einem hellen Grün glänzen kann. Trotz des fehlenden Sehvermögens auf der einen Seite ist es ihm doch möglich auch kleine Dinge in der Ferne zu sehen und auch sonst scheint es ihm keinen wirklichen Nachteil zu bringen. In beiden Ohren hat er jeweils ein Loch im Läppchen, die auch stets das Gewicht zweier Ohrringe tragen müssen. Der wohl letzte Punkt auf der Liste und das einzige was ihm den einen oder anderen Punkt beim Aussehen bringt ist wohl sein breites Lächeln, was ihn wie die Sonne strahlen lässt. Fett markiert = Groß- oder Kleinschreibung falsch Unterstrichen = Wort falsch/Grammatikalischer Fehler Kursiv = Inhaltlich falsch Inhaltliche Fehlerunter den Durchschnitt fällt - Wenn du schreibst, dass er unter den Durchschnitt fällt, dann bedeutet das, dass er unterdurchschnittlich ist. Solltest du das damit nicht ausdrücken wollen, wären folgende Formulierungen besser: [...] und so auch hier eher durchschnittlich ist.oder [...] und so auch hier eher zum Durchschnitt gehört.bis zum Kinn, mit seinem feuerroten Haar ist er leicht in einer größeren Menge wieder zu finden. Wo er die Farbe jedoch her hat kann er sich selbst nicht erklären, da keiner seiner Großeltern sie aufwiesen. - Hier möchte ich zwei Dinge besprechen: 1. Weiter oben im Text erwähnst du, dass sein Haar weder hell ist, noch als braun bezeichnet werden könnte und er deswegen nicht auffällt. Allerdings ist feuerrot für mich a) schon eine eher helle Haarfarbe und b) auch extrem auffällig. Deswegen möchte ich dich hier bitten, den Satz mit dem Braun usw. nochmal zu überdenken und entsprechend anzupassen. 2. Sich nicht erklären zu können, wo die eigene Haarfarbe herkommt, ist eher unwahrscheinlich. Selbst, wenn Roy es nicht mit Sicherheit weiß, da er seine Eltern offenbar nie kennen gelernt hat, so kann er doch stark vermuten, dass sie von der Mutter/dem Vater oder von beiden kommt. Bitte ändere das entsprechend. auch sonst scheint es ihm keinen wirklichen Nachteil zu bringen. - Allein, dass er nur ein Auge weniger hat bietet einen enormen Nachteil. Zu sagen, der Verlust des Auges bietet keinen wirklichen Nachteil ist nicht machbar. Sein Sichtfeld ist in jedem Fall eingeschränkt, da kann er machen, was er will und es ist stark anzunehmen, dass nicht jeder es völlig in Ordnung findet, jemandem mit Augenklappe zu begegnen. Wir haben wirklich nichts gegen ungewöhnliche Merkmale, aber dann sollten sie auch mit dem nötigen Realismus betrachtet werden. Deswegen bitte ich dich, dies entsprechend zu ändern. Kleidung - Zitat :
- Rot ist das neue Schwarz.
Oder nicht viel eher eine Kombination aus beiden? Egal ob Winter, Frühling, Herbst oder Sommer, diese beiden Farben müssen dabei sein.
Schuhe und Hosentechnisch hält er es meist Schlicht mit einer Jeans oder einer weiß-schwarzen Hose und seinen heiß geliebten schwarzen Stiefeln, die ihm bis zu den Knien gehen.
Oben rum passt er sich ganz der Jahreszeit an, doch auch hier gilt: Egal ob T-Shirt, Hemd oder Pulli es muss schwarz sein. Selten verirrt sich mal ein weißes Hemd oder eine andere Farbe in seinen Kleiderschrank. Wobei er auch Pullover mit kleinen Stickereien besitzt, auf denen man Sternzeichen oder andere simple Symbole wieder finden kann.
Doch wo bleibt bei all dem schwarz das Rot? Natürlich um den Hals. Zwar besitzt er nur einen Schal, der mit seinem leuchtenden Rot wohl inmitten des ganzen Schwarz heraus sticht, doch ist dieser immer dabei. Selbst im Sommer scheint ihm die extra Lage nicht zu stören.
Sein zerzaustes Haar bändigt er meist mit seinen Stirnbändern, die entweder schlicht schwarz sind oder Muster aufweisen, wobei er sie auch von Zeit zu Zeit um seinen Hals trägt.
Zu guter letzt: Seine Jacken.
Seine schwarzen Jacken weisen unterschiedliche Längen auf, die von Bauchnabel bis Knielang jegliche Größen aufweisen und sich mittels Reisverschluss oder durch große weiße Knöpfe schließen lassen. Hingegen der restlichen Kleidung ist in all dem Schwarz weiße Streifen entlang der Säume zu verzeichnen und ein großes weißes Symbol, was wohl zu einem alt Alchemistischen Ritual gehört und dessen Form nicht weit von einer stehenden Sternschnuppe entfernt ist.
Alles in allen hält Roy seine Kleidung eher schlicht.
Fett markiert = Groß- oder Kleinschreibung falsch Unterstrichen = Wort falsch/Grammatikalischer Fehler Kursiv = Inhaltlich falsch Charakter - Zitat :
- Ruhig, gewissenhaft und leidenschaftliche Eifer – all dies trifft auf Roy zu wenn er sich erstmal in ein Thema verliebt hat. Egal was es ist, hat es erstmal sein Herz gewonnen scheint er wie in einer anderen Welt zu leben, wenn er sich dem ganzen widmet. Versucht man mit ihm zu reden reicht ein simples „Hallo“ nicht aus und auch sonst ist es schwer ihn von seiner Liebe zu trennen. Dies trifft vor allem auf die Geschichte der Menschen und die Sterne zu, wodurch er großes Wissen angesammelt hat, was er Anderen gegenüber auch gerne Zeigt. Sollte man sich also selber für eines dieser Themen interessieren kann man bei ihm immer mit einem guten Gesprächspartner rechnen, der nur zu gerne in den Erzählungen darüber abschweift und die Zeit ganz und gar vergisst.
Umso schlimmer sollte ihn etwas nicht interessieren, da förmlich all diese doch so positiven Eigenschaften wie weggeblasen scheinen. Konzentration? Ein Fremdwort und wenn man auch nur eins seiner geschriebenen Worte entziffern oder einen formulierten Gedanken nachvollziehen kann, ist man echt gut. Denn selbst die simpelsten Aufgaben können große Hürden darstellen und den Rotschopf zur glatten Verzweiflung treiben. Die ruhige Ader, die er bei seinem verliebten Arbeiten, an den Tag legt könnte den ein oder anderen vielleicht sogar zu dem Schluss hinreißen lassen das Roy selbst ein ruhiger Mensch ist, jedoch liegt dem nichts ferner. Der junge Amerikaner ist ein aufgedrehtes Nervenbündel, den man gerne mal schon hört, bevor er überhaupt in der Nähe ist. Er hat eine Meinung? Eine Idee? Irgendeinen ``genialen`` Einfall? Er wird es seinem Umfeld mitteilen. Dabei kann er sich kaum zurück halten und wird gerne mal lauter wie notwendig. Dabei nimmt er kein Blatt vor den Mund – egal wie verletzend seine Worte doch sind - und das Wort Lüge scheint in seinem Wortschatz nicht vorhanden zu sein und sollte er es trotzdem Mal versuchen kann man das an der leicht brüchigen Stimme und dem nervösen zu recht zupfen seines Schales erkennen. Wohl etwas was man unter „Schlechte Macken“ zählen könnte wäre wohl sein großer Hang zur Übertreibung. Doch egal wie unpassend dies doch sein kann, hat er nicht selten auch mal mit seinen schlechten Witzen und dramatischen Darstellungen das ein oder andere Schmunzeln oder Lachen auf seiner Seite. Erst wenn er dann mit seinen Darstellungen der Realität so weit abschweift das Drachenschlächter und Helden förmlich zur Realität werden wird er den Meisten Menschen, die vielleicht noch über ihn lachen konnten, doch zu bunt. Und trotz der Tatsache das Roy ein Merkwürdiger Kauz ist hat er das Herz doch am Rechten fleck und wird zum „blühenden Helden“ oder zum „Drachenschlächter“, wenn eine arme Seele seine Hilfe benötigt. Fett markiert = Groß- oder Kleinschreibung falsch Unterstrichen = Wort falsch/Grammatikalischer Fehler Kursiv = Inhaltlich falsch Inhaltliche Fehlerbevor er überhaupt in der Nähe ist - Damit man ihn hören kann, muss er sich schon in der Nähe befinden. In dem Fall wäre es eher: [...]bevor er überhaupt zu sehen ist.Außerdem: Leider geht deine Box bei dem Punkt Schwächen etwas über das Drop-Menü hinaus. Deswegen möchte ich dich bitten, den zu langen Satz entsprechend zu kürzen.Biographie - Zitat :
- Schon als er klein war musste er ohne Eltern auskommen, wieso wurde ihm nie gesagt, doch es störte ihn auch nicht. Er vermisste sie nicht, schließlich hatte er sie nie kennen gelernt.
Außerdem gab es ja noch seine Großeltern, die ihn schon als Baby unter ihre Fittiche nahmen. Die liebenswerte Oma, die ihn mit Süßen und ihren Geschichten verwöhnte und ein strenger Opa, der immer bedacht war ihm seine Flausen auszureden – mit wenig Erfolg. Schließlich war er schon damals ein Wildfang und Omas Geschichten regten die Fantasie des Jungen nur mehr und mehr an.
Roy war wohl zwölf als zum ersten Mal etwas die Idylle seines Lebens störte. Winter – wohl seine liebste Zeit im Jahr – war angebrochen und die Zeit war perfekt um die Sterne zu beobachten. So entschied die kleine Familie einen Ausflug daraus zu machen und sich von einem Berg das ganze anzusehen. Also stiegen sie ins Auto und fuhren los mit einem aufgeregten Roy auf dem Rücksitz, der es nicht einmal für nötig hielt sich anzuschnallen. Wie ein kleines Kind nervte er immer und immer wieder ‚Wann sind wir denn endlich da?’, während sein Opa ihn ermahnte. ’Warte nur noch ein wenig, bald sind wir da.’, munterte seine Oma ihn auf, sah zu ihm nach hinten. Und dann kam es wie es kommen musste. Glatte Straßen, eine kleine Unachtsamkeit. Das Auto kam zum schleudern, das nächste an das sich Roy erinnerte war das er im Krankenhaus aufwachte. Seine Oma war an diesem Tag verstorben und er selbst hatte ein Auge(überflüssig: nlicht) verloren.
Die Tage – nein Monate danach, waren wohl die schlimmste Zeit für ihn. Zuerst wollte er nicht begreifen, dass sie gestorben war, kam jeden morgen in das Zimmer, rief nach ihr. Saß vor dem Kamin und sagte seinem Opa, dass Oma nur kurz Kekse backen war, sie würde gleich kommen. Immer wieder versuchte sein Opa ihm zu erklären, dass sie tot war, doch Roy blieb stur. Sodass er ihm keine andere Wahl lies: Der alte Mann zerrte seinen Sohn aus dem Haus, zog ihn über den Feldweg weiter und weiter. Bis die beiden vor dem Sarg standen in dem sie lag. Auch hier versuchte er seine Oma ``zuwecken``, während sein Opa dem anderen Mann nur zunickte. Der Sarg wurde geschlossen und vor Roys Augen verbrand, die Asche in einen gläseren Kasten verstaut und in seine Hände gelegt. “Das ist sie. Meine Frau und deine Großmutter. Sie ist gestorben, finde dich damit ab, Roy.“, sagte sein Opa, während er die Hand auf der Schulter des Jungen ruhen lies. “Sie wird nicht zurückkommen, niemals.“ Tränen flossen über Roys Wangen. Er hatte es verstanden, sie weilte nicht mehr unter ihnen.
Jedoch brachte diese Erkenntnis keine Besserung seines Zustandes. Anstatt nun zu glauben, dass seine Oma noch lebte schien er regelrecht in einem schwarzen Loch gefangen zu sein. Jeden Tag ging er auf den Friedhof, sah stundenlang nur auf die Asche, fing an zu weinen oder trat aus Wut gegen einen Baum. >Wieso nicht ich? Wieso sie?< Wäre (überflüssig: es) seine damalige Klassenkameraden (+nicht) gewesen, die ihm aus den Loch zurück in die Realität gezwungen hatten, wäre er wohl noch heute vor dem Grab.
Mit der Zeit verstand er auch das es nicht zu verhindern war das Menschen starben, doch man konnte das Unglück und Leiden der, die noch unter uns weilen, lindern, sie schützen. Eine Aufgabe, die eines Helden würdig war.
Fett markiert = Groß- oder Kleinschreibung falsch Unterstrichen = Wort falsch/Grammatikalischer Fehler Kursiv = Inhaltlich falsch Inhaltliche FehlerSchon als er klein war musste er ohne Eltern auskommen, wieso wurde ihm nie gesagt, doch es störte ihn auch nicht. Er vermisste sie nicht, schließlich hatte er sie nie kennen gelernt. - Das ist mir etwas zu oberflächlich und meiner Meinung nach machst du es dir hier etwas zu einfach. Dass er ohne Eltern auskommen musste, ist in Ordnung und das er sie nicht wirklich vermissen kann, wenn er sie nie kennengelernt hat, ist auch verständlich. Aber hat er sich nie gefragt, wer seine Eltern waren? Hat er sich nie gefragt, wieso er bei seinen Großeltern aufwachsen muss? Woher will er überhaupt wissen, dass die Menschen, die ihn großgezogen haben, seine Großeltern sind? Wieso reden seine Großeltern nie über diese Sache? Was ist mit seinen Eltern passiert? Und, und, und. Ich finde es gut, wenn ein Charakter kleine Geheimnisse hat, aber in diesem Fall lässt du einfach einen wirklich wichtigen Punkt in seiner Geschichte unter den Tisch fallen. Hierzu muss dringend mehr kommen!Seine Oma war an diesem Tag verstorben und er selbst hatte ein Augenlicht verloren. - Huch? Was ist hier passiert? Man kann sich denken, dass es wohl einen Autounfall gegeben haben muss, aber (und vor allem im Zusammenhang mit dem zweiten Abschnitt, den ich gleich ansprechen werde) es erscheint beinahe bizarr wie die Oma plötzlich verstirbt, dem Opa offenbar gar nichts fehlt und Roy sein Auge verliert. Gab es sonst keine Verletzungen? Wenn das Auto einen so großen Schaden genommen hat, dass die vermutlich angeschnallte Oma stirbt, der nicht angeschnallte Roy aber lediglich ein Auge verliert - wobei man dazu sagen muss, dass ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, wie das passiert sein soll ohne, dass er weitere Schädelfrakturen erlitten hat - dann ist es umso verwunderlicher, dass dem Opa rein gar nichts passiert ist. Leider hat dieser Punkt hinten und vorne so große Lücken, dass es wirklich nicht mehr realistisch ist. Die Tage – nein Monate danach, waren wohl die schlimmste Zeit für ihn. - Hier implizierst du, dass er bereits Tage nach diesem Unfall gesund genug war, um sich über die Oma Gedanken zu machen. Fakt jedoch ist, dass ein Mensch es nicht einfach so wegsteckt, wenn er ein Auge verloren hat. Zudem: Er muss ganz einfach noch andere Verletzungen gehabt haben, die erst verheilen und behandelt werden müssen! Nach wie vor war der Junge nicht angeschnallt und der Aufprall war stark genug um einen anderen Menschen zu töten. Bis die beiden vor dem Sarg standen in dem sie lag. Auch hier versuchte er seine Oma ``zuwecken``, während sein Opa dem anderen Mann nur zunickte. Der Sarg wurde geschlossen und vor Roys Augen verbrand, die Asche in einen gläseren Kasten verstaut und in seine Hände gelegt. “Das ist sie. Meine Frau und deine Großmutter. Sie ist gestorben, finde dich damit ab, Roy.“, sagte sein Opa, während er die Hand auf der Schulter des Jungen ruhen lies. “Sie wird nicht zurückkommen, niemals.“ Tränen flossen über Roys Wangen. Er hatte es verstanden, sie weilte nicht mehr unter ihnen. - Bitte, bitte, bitte nimm es mir nicht übel, aber hier macht leider gar nichts mehr Sinn. Monatelang behauptet der Junge, seine Oma lebt, ehe man ihm zum noch offenen Sarg zerrt? Das hieße ja, dass der Sarg über Monate hinweg einfach irgendwo rumstand. Bei aller Liebe - sowas findet nirgendwo mehr statt. Die Oma dürfte innerhalb kürzester Zeit beerdigt worden sein, was ein Ereignis ist, an dem Roy logischerweise hätte teilhaben sollen. Das der Opa ihn wild über ein Feld zerrt, den kleinen Jungen mit der Verstorbenen konfrontiert, sie spontan verbrennen lässt und ihm dann einen Kasten Asche in die Hände drückt ist völlig überspitzt, herzlos und jenseits jeglicher Realität. Unter diesen Umständen bin ich leider gar nicht glücklich mit deiner Biographie. Sie ist unschlüssig, durcheinander und gezeichnet von völlig irritierenden Ereignissen. Stets fragt man sich: "Was? Wieso ist das denn jetzt passiert? Was ist denn mit dem Opa los? Wie kann der Junge denn schon ein paar Tage nach seinem Augenverlust durch die Wohnung laufen? Hä? Lag die Oma da jetzt über Monate offen im Sarg rum?" Und das ist nicht das einzige Problem, das hier auftritt. Du sagst, Roy sei ein Amerikaner. Das setzt voraus, dass er dort geboren wurde und mit seinen Großeltern dort lebt. Gut und schön - wie aber kann er da an eine japanische Schule gehen, die sich - logisch - in Japan befindet? Es gab keinen Umzug und auch sonst erwähnst du nichts, das irgendwie andeutet wie Roy nach Japan gelangt ist. Da man auch rein gar nichts über die Eltern erfährt, muss man davon ausgehen, dass einfach alle Amerikaner waren, was es noch unwahrscheinlicher macht, dass Roy die Ensho besucht. Wir spielen allerdings in Japan, was offensichtlich sein dürfte. Wenn du also nicht vorgehabt hast, einen Umzug oder sonst irgendetwas zu beschreiben, das auch nur ansatzweise in diese Richtung geht: Wieso lässt du ihn nicht einfach Japaner sein anstatt zu einer fremden Nationalität zu greifen? So, wie die Biographie jetzt ist, kann sie beim besten Willen nicht stehen bleiben. Ich verzeihe gern ein paar kleine Logikfehler, aber deine sind einfach zu gravierend und werfen mehr Fragen auf, als du dem Leser an Inhalt bietest. Sie muss ganz, ganz dringend überarbeitet werden und du solltest dabei nicht nur auf die angesprochenen Punkt achten, sondern auch darauf, dann du die Anzahl von 700 Wörtern nicht überschreitest.Edit: Dank unserer neuen Regelung, was die Namen der User angeht, würde ich dich gerne von Roy Chester in nur "Roy" umändern. Sobald ich dafür dein Einverständnis habe, werde ich das erledigen. Beachte anschließend bitte, dass du dich auch nur noch mit "Roy" einloggen kannst. |
| | | Roy Besucher
Anzahl der Beiträge : 3 Anmeldedatum : 04.11.14
| Thema: Re: Roy Chester - Schüler und Hobby-Held Di Nov 18, 2014 8:02 pm | |
| Lang lang ist's her... Aber ein Held taucht ja bekanntlich immer erst in der letzten Minute auf Zuerst einmal vielen dank fürs korrigieren und alles was ich hier unten jetzt nicht anspreche hab ich schonmal korrigiert :) Tschuldige, wenn ich dir jetzt ein paar graue Haare bereite, aber das eine oder andere muss ich einfach diskutieren - Yasuo schrieb:
- auch sonst scheint es ihm keinen wirklichen Nachteil zu bringen. - Allein, dass er nur ein Auge weniger hat bietet einen enormen Nachteil. Zu sagen, der Verlust des Auges bietet keinen wirklichen Nachteil ist nicht machbar. Sein Sichtfeld ist in jedem Fall eingeschränkt, da kann er machen, was er will und es ist stark anzunehmen, dass nicht jeder es völlig in Ordnung findet, jemandem mit Augenklappe zu begegnen. Wir haben wirklich nichts gegen ungewöhnliche Merkmale, aber dann sollten sie auch mit dem nötigen Realismus betrachtet werden. Deswegen bitte ich dich, dies entsprechend zu ändern.
Da ich beide Augenlichter noch besitze könnte mir die nötige Vorstellungskraft einfach fehlen, aber wenn ich es einfach mal mit 'ein Auge zuhalten' vergleiche muss ich sagen fehlt einem ein ungefährer Sehradius von so.. 7cm. Also pi mal Daumen. Eben in die Richtung in der das Auge fehlt. Was natürlich nachteilhaft ist, aber jetzt keinen unglaublichen Verlust darstellt. Das einzige was mir persönlich jetzt einfallen würde wäre im Straßenverkehr, weil da ja manchmal schon zwei Augen nicht ausreichend zu sein scheinen... Oder übersehe ich gerade etwas? Und das mit der feindlichen Besinnung anderer muss ich zugeben hab jetzt nicht mit eingerechnet, aber ob man das als "Nachteil" sehen kann... Vielleicht wenn der spätere Chef was dagegen hat... Wird man für so etwas gemobbt? Tut mir leid, wenn die Frage komisch ist, nur fällt es mir manchmal schwer sowas einzuschätzen da ich selber allem offen gegenüber stehe ^^" - Zitat :
- Dabei kann er sich kaum zurück halten und wird gerne mal lauter wie notwendig
Ich habs zwar verbessert, frage aber trotzdem mal aus reiner Neugier: Was ist denn an 'wie notwendig' falsch ^^? BioGut ich kenne es so das man solche Bio's meist nur grob ausfüllen soll, daher hab ichs mal hier und da nicht so genau genommen, aber als ich deine Fragen so gelesen habe muss ich selber auch zugeben, dass das echt bescheid ist was ich dir so vorgesetzt habe Aus zeitmangel werde ich das erst die Tage machen, aber auf ein paar kleine Sachen würd ich jetzt schonmal gern eingehen: - Also nach dem Unfall hab ich daran gedacht das er sich mehr um seine Oma als um sich selber kümmert weil sie und sein Opa (aber vor allem sie) seine Welt war und was ist schon ein Augenlicht, wenn man das wichtigste in seinem Leben sterben hat sehen und das wegen einem selbst? Kla ist er vielleicht ans Bett gefesselt, aber wenn er fragt warum die Oma nicht zu ihm kommt würde wohl keiner sagen 'ach die hat grad keine lust' sondern einfach die Wahrheit. (aber primär gehts mir mal nur um die Tatsache das er sich um sie mehr sorgt als um den Rest, dass ich mit meiner Einteilung wie lange was danach gedauert hat und was genau passiert ist mal wieder etwas schlampig war sehe ich natürlich ein) - Naja das die Oma solange nicht beerdigt wurde ist nicht SO unwahrscheinlich wie du denkst c: Natürlich nicht unter normalen umständen, aber wenn sie ihren Körper beispielsweise einer Universität gestiftet hat ist es sehr wohl möglich das der Körper erst später beerdigt werden kann. (Also ich dachte hierbei natürlich an die Medizinkurse, die ja Anatomie und Physiologie anhand von Leichen, die gestiftet wurden, lernen und diese auseinander nehmen. Das kann ja dann mehrere Jahre sogar dauern, wobei ich dann mit monaten sogar untertrieben hätte...) Das man Leichen fixieren und somit haltbar machen kann ist ja jetzt nichts neues und selbst hier in Europa kann man seine Leichen sogar so einem wandernden Leichenshow stiften, wo die eigene Leiche sogar über Jahre in Kostüme gepackt wird und den Menschen gezeigt wird, wenn man das denn will - Amerikaner sollte der gute sein damit die herzlosigkeit eigentlich erst sinn ergibt, da die dahinten ja nicht mehr alle haben. Ich weiß nicht ob du davon gehört hast aber da hat ein kleines Mädchen ihre Freundin versucht zu ermorden (14 o.s. war die) um sie dem slenderman zu opfern oder ein Junge erschoss seine Schwester wegen einer Pommes und die Oma meinte nur "Der Junge hat nichts falsch gemacht, das war der Wille Gottes' also die sind da echt krank... Wenn dir das mit dem Sarg und der Oma trotzdem zu extrem ist kann ich es natürlich ändern/weg lassen :) ------- Und kla ist nur Roy okay c: [Edit:] Und was mir grad noch so einfällt: Das mit den Haaren hab ich auch noch nicht geändert |D" Hol ich dann beim nächsten Mal nach sry OTL |
| | | Yasuo Schüler
Anzahl der Beiträge : 172 Anmeldedatum : 09.05.13
| Thema: Re: Roy Chester - Schüler und Hobby-Held Do Nov 20, 2014 9:30 am | |
| Hallo Roy, zunächst - vielen Dank für die bisherigen Korrekturen. Ich werde erneut über deinen Steckbrief drüber sehen, sobald wir alle Unklarheiten besprochen und alle kritischen Punkte entsprechend korrigiert wurden. Nun zu deinen Erläuterungen. Meine Antwort ist wirklich lang, aber ich versuche dir das alles so gut wie möglich zu erklären um auch letzte Zweifel auszuräumen. Alle von mir genannten Argumente basieren auf eigenen Erfahrungen und Recherchen im großen, weiten Internet. 1. Das AugeGesunde Menschen wissen erst, was sie an ihren Sinnen hatten, wenn sie sie verlieren. Sehen zu können ist für uns ein alltäglicher Umstand, der und kaum bewusst ist und erst wieder in den Vordergrund rückt, wenn wir uns am Auge verletzen. Ein gesunder Mensch wird niemals nachvollziehen können, wie es ist ein Auge, ein Bein oder eine Hand weniger zu haben. Das kann nur der, der in einer solchen oder einer ähnlichen Situation steckt. Auch, wenn das selbstverständlich nicht an das Verlieren eines Augen herankommt, denke ich in diesem Punkt nur an die Zeit, als ich eine Brille bekam. Meine Augen ließen in ihrer eigentlichen Stärke nach und schon das hat mich enorm eingeschränkt. Gäbe es keine Brillen, wäre ich aufgeschmissen! Dadurch habe ich auf andere Weise die Hälfte meiner Sehkraft verloren - verlierst du ein Auge, passiert dir dasselbe. Du verlierst die Hälfte deiner Sehkraft! Und das soll dir keine Nachteile bringen? Dein anderes Auge muss so viel mehr leisten, was dieses und dein Hirn strapazieren wird. Kopfschmerzen/Migräne sind häufiger und denkbar. Dein räumliches Vorstellungsvermögen wird akut beschnitten und das Hirn, das den Verlust des Augen erst einmal verstehen muss, wird anfangen dir Wahrnehmungen vorzugaukeln, die gar nicht existieren um so zu tun, als wäre das verlorene Auge noch da. Menschen, die zum Beispiel eine Hand verloren haben, denken oft, dass diese noch da ist und glauben, ihre Finger gespürt und bewegt zu haben. Sogenannte Phantomschmerzen können auftreten, weil der Körper nicht begreift, was passiert ist. Man kann nicht "einfach so ein Auge verlieren" und dann anschließend durch das Leben gehen, als wäre das nie passiert oder als wäre dein zweites Auge sowieso überflüssig gewesen, wenn es dir sowieso keine Nachteile bringt. Was der Verlust eines Körperteils, den man jeden Tag ununterbrochen benutzt hat, in einem auslösen kann, ist nur schwer zu begreifen. Eines ist aber sicher: Ohne den Hauch eines Problems geht das nicht von statten. Das sollte dir dringend bewusst werden, damit du auf die richtige Weise gerade einen solchen Einschnitt spielen kannst. Und was den gesellschaftlichen Umgang damit angeht: Die Japaner mögen nichts, das nicht so ist wie sie/sich nicht anzupassen weiß. Und Kinder/Jugendliche sind in jedem Land grausam. Kommt also einer mit einer Augenklappe statt mit einem kaschierenden Glasauge daher, werden die das nicht so einfach hinnehmen und den Bub in Ruhe lassen. Nein, sie werden ihn mobben und sie werden ihn wissen lassen, dass er anders ist als sie. Er wird es schwer haben und er wird unter der Arroganz anderer leiden. Natürlich sind nicht alle so, denn es gibt glücklicherweise auch tolerante Menschen. Aber der Großteil wird Roy das Gefühl geben, dass er nicht zu ihnen gehört und genau das stelle ich mir für jemanden wie Roy, der auf mich einen kontaktfreudigen und lieben Eindruck macht, sehr schwer vor. Gib deinem Charakter mehr Tiefe. Beleuchte jeden Aspekt seines Lebens im richtigen Licht - dann siehst du auch die Schatten. 2. Als/WieÜberraschenderweise machen diesen Fehler erstaunlich viele. Deswegen erkläre ich es gern: Als und Wie sind Wörter, die einen Vergleich mit etwas oder jemand bestimmtem anzeigen. Allerdings zeigt der Als-Vergleich einen deutlich Unterschied zwischen zwei Dingen auf (Beispiel: Ich bin größer als meine Mutter), während der Wie-Vergleich aufzeigt, dass man mit etwas mit jemand anderen gemeinsam hat (Beispiel: Ich bin so klug wie Albert Einstein.). In deinem Satz Dabei kann er sich kaum zurück halten und wird gerne mal lauter wie notwendig möchtest du einen Unterschied aufzeigen. Du möchtest sagen: Er ist lauter ALS notwendig. Nicht etwa: Er ist genauso laut wie es notwendig ist. Nein, du möchtest uns bedeuten, dass er über die Strenge schlägt und auffällt. Das geht aber nur, wenn er anders ist als der Normalo von nebenan. Wenn man das einmal begriffen hat, wird einem diese kleine Regel keine Umstände mehr bereiten! 3. Biographie Solange man die richtigen Punkte anreißt und umschreibst, hast du mit einer Aussage durchaus Recht. Vor allem bei Roy ist das aber nicht der Fall gewesen. Im Großen und Ganz geht es nur um eine einzige, dramatische Szene - den Verlust der Oma und selbst da ist so einiges lückenhaft und "husch husch" beschrieben. Natürlich kann ich nachvollziehen, dass man über den Verlust eines geliebten Menschen die eigenen Schmerzen als nicht so wichtig zu erachten versucht. Aber wenn du bei einem Unfall wie diesem dein Augenlicht verlierst, dann glaub mir, wird dein Körper dir zeigen, dass das weh tat. Seine Gedanken können gern um sie kreisen, aber er wird nicht durch die Gegend geistern und sich nur auf sie konzentrieren können. Das Krankenhauspersonal muss seine Verletzung betreuen! Ein Auge so sehr zu verletzen, dass es zerstört wird, ist nicht so einfach wie man denkt. Wenn es also etwas gibt, das ihn so stark verletzt hat, wird genau dieser Umstand auch seinen Schädel verletzt haben. Es kommen eine starke Gehirnerschütterung vor, Gedächtnisverlust, eventuelle Entzündung des Gewebes, wenn die Verletzung nicht richtig versorgt wird, Phantomschmerzen und eine immense, psychische Belastung die noch durch den Tod der Oma verstärkt wird. Wenn man mir eine so wichtige Angelegenheit schlüssig erklärt und sie auch logisch darstellt, dann habe ich kein Problem mit dem Verlust eines Körperteils, einer psychischen Störung oder sonst einer Besonderheit. Jeder soll hier die Chance haben, seinen Charakter so zu spielen, wie er ihn sich vorstellt und wenn das solche Dinge mit einschließt, dann akzeptiere ich das. Bei dir sehe ich aber, wie oben geschrieben, noch immer Verschiebungen zwischen "Wie es wirklich sein sollte" und dem, was du geschrieben hast. Die tote OmaOrientiert man sich an den einzelnen Ländern, die irgendwie etwas mit deiner Geschichte zu tun haben, gilt grundsätzlich Folgendes: Amerika: Nachdem es ein sogenanntes Showing gab, dass etwa 1-2 Tage andauert und bei dem der Tote in einem Bestattungsinstitut, der Gemeine oder einer Kirche aufgebahrt wird, sodass sich jeder Angehörige gebührend von ihm verabschieden und/oder eine Rede halten konnte, wird der Tote beigesetzt. Im Anschluss kommt es, ähnlich wie manchmal auch in Deutschland, zu einem Leichenschmaus, bei dem alle Angehörigen zusammenfinden und bei einem gemeinsamen Essen dem Verstorbenen gedenken. Deutschland: In Deutschland herrscht ein sogenannter Friedhofszwang, der vorsieht, dass der Tote auf dem Friedhof beerdigt werden muss. Allein schon aus hygienischen Gründen ist es unverantwortlich die alte Dame irgendwo über Monate liegen zu lassen. Schließlich würde sie dann vor sich hin verwesen und wäre ein Herd für Bakterien und Krankheiten. Jede Zuwiderhandlung - vor allem eine Bestattung über ein Nachbarland - ist illegal und kann demnach rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Japan: In Japan ist man besonders schnell mit der Beerdigung der Toten, da die meisten keine Lust darauf haben, vom Geist des Verstorbenen heimgesucht zu werden. Auch hier ist, wie bei den anderen beiden Ländern, das längere Aufbewahren des Toten undenkbar und das sowohl aus religiösen als auch aus hygienischen Gründen. Japaner wollen den Toten rasch aus dem Bereich der Lebenden raus haben, ihn (üblicherweise) verbrennen und dann Zuhause an dafür vorgesehenen Ahnenschreinen beten was das Zeug hält. Soweit zur üblichen Handhabung. Jetzt zur Spende an die Wissenschaft. Auch das ist mit Regeln und Verpflichtungen verbunden. Wichtig ist, dass der Verstorbene das bereits vor seinem Tot festgelegt hat. Dann muss die entsprechende Universität prüfen, ob überhaupt die Nachfrage an Körperspenden besteht oder ob kein Bedarf vorherrscht. Besteht Bedarf, so werden trotzdem nicht alle angenommen. Voraussetzungen, um nicht angenommen zu werden, sind:
- wenn sie schwere Körperverletzungen aufweisen
- wenn sie eine stark infektiöse Krankheit hatten (entsprechend Infektionsschutzgesetz)
- wenn sie gerichtsmedizinisch oder pathologisch obduziert wurden
Und damit fällt die Oma schon raus, denn sie ist Opfer eines schweren Autounfalls, der sie das Leben gekostet hat. Was du im Übrigen als wandernde Leichenshow beschrieben hast, ist eine Ausstellung die dem Darstellen eines bestimmten Zweckes dient. Als Beispiel: Die Ausstellung des Anatom Gunther von Hagens Körperwelten. Ob der einfach irgendeine Leiche annimmt, weiß ich nicht und ich weiß auch nicht, wie das andere Aussteller handhaben. Aber ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass jemand spontan die verletzte Leiche einer Oma nehmen will. Du siehst, die Wahrscheinlichkeit, dass die Oma auf logischem Wege über Monate hinweg einfach irgendwo rumlag, ist verschwindend gering. Du hast nichts von all diesen Punkten angeführt, du hast ihre Aufbewahrung in keinster Weise erklärt und selbst wenn sie all diese Vorkehrungen getroffen hat, dann: - wieso hat sie mit niemandem darüber gesprochen? - war ihr Ehemann damit einverstanden? Wenn ja, wieso? Wenn nein, wieso nicht? - wer hat die Gebühren dafür gezahlt? - wer hat die Leiche genommen? Sie hatte doch schwere Verletzungen! - sollte alles geklärt sein und sollte es tatsächlich möglich gewesen sein, dass jemand die Leichte zu sich nimmt und für wissenschaftliche Zwecke nutzt, so ist sie, landet sie in einem Lehrinstitut, für die Angehörigen nicht mehr zugänglich und die Angehörigen können unter gar keinen Umständen kleine Kinder ins Institut zerren und ihnen die aufgeschnittene Oma präsentieren. Außerdem verliert der Opa mit der Spende jedes Recht, über die Leiche zu bestimmen. Er darf sie nicht mehr verbrennen lassen, denn sie gehört ihm nicht.AmerikanerIch möchte dir keine bösen Absichten unterstellen und ich denke, du warst dir dessen nicht bewusst, aber deine hier über die Amerikaner getroffene Aussage ist im höchstem Maße rassistisch. So wie es in Amerika Fälle gibt, die beschreiben wie Menschen auf extreme Art und Weise moralisch absolut verwerflich handeln, so gibt es diese auch in JEDEM anderen Land. Zu sagen "Ich will, dass dieser Charakter diese Nationalität hat, da die dort alle krank und herzlos sind" ist oberflächlich, unüberlegt und ausländerfeindlich. Wir können nichts daran ändern, wenn du diese Ansicht im realen Leben hast und verfolgst. Aber wir werden nicht zulassen, dass du sie hier vertrittst. Als die Nationalsozialisten damals an die Macht kamen und Terror über die deutschen Grenzen hinaus verbreiteten, begingen sie ein fürchterliches Verbrechen an der Menschheit. Aber macht das mich oder dich, die wir viele Generationen später geboren sind, zu Nazis? Ich denke nicht. Dennoch werden Deutsche im Ausland oft so behandelt und warum? Weil es Menschen gibt, die genauso wenig überlegen bevor sie eine solche Aussage treffen, wie du es getan hast. Du bezeichnest dich als toleranten Menschen - dann zeig uns das auch. Wenn das also dein einziger Grund ist, weswegen Roy und seine Familie Amerikaner sein sollen, dann lehne ich das ab. Darüber hinaus sprach ich diesen Punkt nur an, weil du kein einziges Wort darüber verloren hast, wie Roy nach Japan gekommen ist und weshalb ausgerechnet Japan. Auch, dass wir nichts zu seiner Familie erfahren haben, hat mich unter diesem Punkt sehr gestört. Es wäre viel einfacher, wenn er einfach Japaner wäre - dann könntest du solche von dir gemachten Fehltritte auch ganz simpel vermeiden. Bitte sei dir dessen bewusst, dass wir dich augenblicklich aus Reimyo entfernen müssen, sollte es noch ein weiteres Mal zu solchen völlig fehlinformierten Aussagen kommen. Nun hoffe ich, hinreichend auf alles eingegangen zu sein und stehe dir bei weiteren Fragen und Problemen sehr gern zur Verfügung. Auch über PN. Gruß, Yasuo |
| | | Roy Besucher
Anzahl der Beiträge : 3 Anmeldedatum : 04.11.14
| Thema: Re: Roy Chester - Schüler und Hobby-Held Do Nov 20, 2014 8:36 pm | |
| Erstmal wieder danke für die ausführliche Antwort :) Ich werde mich noch weiter informieren, sowie Gedanken zu den von dir genannten Punkten machen und dann hoffentlich ein zufrieden stellendes Ergebnis präsentieren können.
Was meine Aussage gegenüber Amerikaner angeht tut es mir leid, wenn das so klang als würde ich über jeden Amerikaner so denken. Das ist nämlich nicht der Fall. Ich hab amerikanische Freunde, Verwandte und ähnliches, also weiß ich das dort viele liebe Seelen leben und das man allgemein nicht einfach Menschen in eine Gruppe stecken kann, sowie diesen dann allgemeine, immer gültigen Charaktereigenschaften zuordnen kann. Es tut mir wirklich leid, dass ich so leichtfälltig/gedankenlos meine Aussage so getroffen habe und somit andere Menschen ohne es zu wollen doch in eine Schublade gesteckt habe. Ich verspreche in Zukunft meine Worte bedachter zu wählen.
Ich ging lediglich davon aus das es dort einfacher sei so etwas zu tun, da man oft davon hört das es dort Menschen gibt die eben solche und andere merkwürdige Dinge tun (nicht die Mehrheit, sondern nur eben manche Spezialisten die es ja überall gibt), was man wohl nicht raus lesen konnte… Das ich aber auch damit falsch lag konnte ich ja aus deiner vorherigen Antwort jetzt entnehmen.
Es tut mir wirklich Leid. Und danke für deine Geduld mit mir.
|
| | | Yasuo Schüler
Anzahl der Beiträge : 172 Anmeldedatum : 09.05.13
| Thema: Re: Roy Chester - Schüler und Hobby-Held Do Nov 20, 2014 9:26 pm | |
| Hey Roy,
hab auch du Dank für eine schnelle Rückmeldung und dafür, dass du dir meine Anmerkungen durchgelesen hast und sie berücksichtigst.
Mach dir demnach auch keine Sorgen. Ich dachte mir schon, dass du das nicht so gemeint hast und ich bin mir auch sicher, dass das kein weiteres Mal passieren wird!
Ich freue mich auf jeden Fall auf deine Überarbeitung, schenke dir sehr gern meine Zeit und stehe dir weiterhin bei allem mit Rat und Tat zur Seite. |
| | | Yasuo Schüler
Anzahl der Beiträge : 172 Anmeldedatum : 09.05.13
| Thema: Re: Roy Chester - Schüler und Hobby-Held Do Nov 27, 2014 9:46 am | |
| Wenn sich hier bis zum 04.12.2014 nichts mehr tut, wird dieser Steckbrief ins Archiv verschoben. |
| | | Gesponserte Inhalte
| Thema: Re: Roy Chester - Schüler und Hobby-Held | |
| |
| | | | Roy Chester - Schüler und Hobby-Held | |
|
Ähnliche Themen | |
|
| Befugnisse in diesem Forum | Sie können in diesem Forum nicht antworten
| |
| |
| |
|