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| Thema: Ishida Miharu So Nov 09, 2014 10:58 pm | |
| „Der Mut ist wie ein Regenschirm. Wenn man ihn am dringendsten braucht, fehlt er einem.“ Vorname: Miharu (美春, beautiful spring) Nachname: Ishida (石田, stone ricefield) Rufname/n: Haru (-chan, -tan)
Alter: 17 Jahre Geburtstag: 27. Januar Sternzeichen: Wassermann Geschlecht: weiblich
Nationalität: Japanisch Blutgruppe: AB Stand: Oberschülerin
Größe: 1.64 m Gewicht: 51 kg Schuhgröße: 36
Neigung: Heterosexuell Beziehungsstatus: Alleinstehend
„Wer einen Menschen nach seinem Aussehen beurteilt, der beißt auch in Quitten.“ Aussehen: Im Gegensatz zu ihren Freundinnen, scheint sich Haru-chan aus der modernen Zeit nicht viel zu machen. Zumindest nicht, wenn es um ihre Haare geht, denn die haben weder einen ausgefallenen Schnitt, noch eine andere Farbe gesehen. Um sich ihnen jedoch mit Liebe zu widmen, quält sich der Morgenmuffel schon bevor ihr Wecker klingelt, aus dem Bett. Wenngleich sie doch die hübschesten Frisuren zu zaubern weiß, so konnte sie das Image als das Mädchen mit den zwei Zöpfen, bislang nicht ablegen. Miharus ellenlange Mähne ist für eine Japanerin recht voluminös und neigt nicht selten zu einem Eigenleben, was das Handhaben nicht immer einfach gestaltet. Trotz alledem ist sie sehr stolz auf ihre Haarpracht. Ein hübscher Pony ziert das ovale Gesicht der 17-jährigen; fällt ihr sachte über ihre großen Augen, welche erahnen lassen, dass das Mädchen von warmherziger Natur ist. Haare und Augen teilen sich im Übrigen eine Farbe. Ein Türkis, welches je nach Lichteinfall entweder grünlich oder bläulich wirkt.
Die Ishida ist von Natur aus ein hübsches Mädchen. Make Up legt sie wirklich nur bei besonderen Anlässen auf. Aber was wäre eine Frau nur ohne ihre Selbstkritik? Die Haut der Wassermann-Geborenen ist weich und besitzt einen hellen Teint. Nun, sie mag ihn nicht, weil sie im Gegensatz zu ihrem Bruder, empfindlich auf die pralle Sonne reagiert. Sonnencreme dient als idealer Schutz, allerdings überkommt Madam der Ekel, wenn sie alleine nur an diesen Geruch denken muss. Bei weitem unangenehmer empfindet es Miharu allerdings, wenn man sie bezüglich ihres Körpers mustert, welcher auf Grund einer Schilddrüsenüberfunktion einen wenig kräftigen Eindruck hinterlässt. Gar schiefe Blicke bekommt sie zugeworfen, wenn sie kalorienreiches Essen sehr wohl zu genießen weiß. Knochig ist die Schülerin mit der süßen Stupsnase allerdings nicht. Etwas schmales und feingliedriges prägt ihre Erscheinung. Die Japanerin schämt sich für ihren wenig kurvenreichen Körper jedoch sehr und hofft, dass er sich in Zukunft ihrem Alter entsprechend entwickeln wird. Denn wenn sie eines wirklich leid hat dann ist es, auf ihr schwächliches Aussehen reduziert zu werden. Ach ja! In Japan zählt Haru-chan zu den nicht ganz so kleinen Frauen und hat auf Grund ihres Alters, auch noch ein ganzes Stückchen Luft nach oben. Über ein paar weitere Zentimeter würde sie sich aber ehrlich gesagt nicht so ganz freuen. Immerhin empfindet sie sich unter all diesen winzigen Schülerinnen, doch jetzt schon wie ein Riese.
Kleidung: Es lässt sich nicht abstreiten, dass die Ishida bezüglich Mode ein gutes Los gezogen hat. Es gibt so gut wie kein Kleidungsstück, welches ihr nicht gut stehen würde. Tja und weil sich Madam dessen auch bewusst ist, brauch sie sich wirklich nicht zu wundern, dass ihr Kleiderschrank droht, aus allen Nähten zu platzen. Ob schick, niedlich oder lässig: Die Kuscheltierliebhaberin setzt sich wirklich keinerlei Grenzen. Auch farblich, weiß sie nicht zu geizen. Je nach Wetter und Laune, tendiert sie entweder zu lockerer oder enganliegender Kleidung, wobei ersteres überwiegt. Eine Röhrenjeans wirkt sich eben nicht immer positiv auf des Mädchens Gemüt aus - wo sie ihre schmalen Beine doch noch betont. Jetzt, wo man auf der Ensho no kō-Oberschule einiges von Haru-chan abverlangt, bleibt ihr allerdings nur noch wenig Zeit, sich ihren Mitschülern in ihren liebsten Kleidern zu präsentieren. Doch kann sie auch nicht behaupten, ihre Schuluniform seie hässlich. Im Gegenteil. Die Ishida findet sie sogar recht schick und bequem zugleich.
Besondere Auffälligkeiten: Was der Regen für die Natur, ist der Pullover für Miharu. Wenngleich sie sich immer riesig über den ersten Schnee freut, so verlässt sie das Haus in den kalten Monaten wirklich nur mollig bekleidet. Aber auch an Sommertagen geschieht es rasch, dass die Langhaarige zur Gänsehaut neigt, wenn ihr der Wind etwas zuflüstern mochte.
,,Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Erst wenn wir uns umarmen, können wir fliegen.“ Charakterzüge: Würde man Miharu ein Krafttier zuordnen, dann wäre das sicherlich eine Eule. Wie sie der Nacht verfallen, ermüdet sie, wenn der Morgen hineingebrochen. Zu dumm nur, das Haru-chan der Gattung Mensch zugehörig ist und damit wie fast jeder Jugendliche der Schulpflicht untersteht. Leicht hat sie es dort nicht immer - wenn sich ihre morgendliche Müdigkeit auf ihre Konzentration niederschlägt. Konversationen mit dem Kopf auf dem Schultisch in der letzten Reihe am Fenster, sind keinerlei Seltenheit. Diesbezüglich vermag es wohl sehr überraschend klingen, wenn Herr und Frau Ishida von einer guten Schülerin als Tochter überhaupt sprechen können. Tatsächlich klemmt sich diese sehr wohl hinter ihre Schulbücher. Fleißig, oft erst dann, wenn alle anderen zur Bett gegangen. Ein großes Harmoniebedürfnis zeichnet den Charakter der Langhaarigen und genauso wirkt sie auch auf andere. Wenngleich sie es sich nicht nehmen lässt ihre Meinung öffentlich zu vertreten, so genießt sie es ebenfalls einfach nur dazusitzen und anderen zu lauschen. Schüchtern, wie sie im ersten Augenblick vielleicht wirken mag, ist sie aber nicht. Die Ishida ist sogar sehr aufgeschlossen und stets darüber erfreut, ein neues Gesicht willkommen zu heißen. Sie gehört zu denen, die rasch Anschluss finden und neue Kontakte schließen. Menschen die sie kennen, sagen ihr ein gesundes Selbstbewusstsein und eine Schusseligkeit nach. Tatsächlich könnte man meinen, die Oberschülerin nutze ihre Zeit, um von einem Fettnäpfchen ins nächste zu laufen. Momente, die ihr ein hochrotes Köpfchen bescheren. Als würde sie vor Scham nicht schon bei dem kleinsten Komplimenten im Erdboden versinken. Bewunderung bekommt sie zur Genüge. Haru-chan ist eine wunderbare Zeichnerin. Als Linkshänderin bringt sie ihre Fantasie ungehemmt zutage. An einem Bild arbeitet sie oft über mehrere Wochen, weil sie so selbstkritisch ist.
Man sagt ja, die Pubertät gleiche einer Baustelle. Insbesondere Miharu mochte in den vergangenen Jahren einige Veränderungen durchleben. Sie ist längst nicht mehr das stille Mädchen, dass sich lediglich von anderen mitreißen lässt. Und doch hat sich eines bis heute nicht verändert, nämlich dass alles was sie tut, nicht selten vom Chaos begleitet wird. Sie ist lange nicht so bodenständig, wie sie auf neue Gesichter im ersten Augenblick vielleicht wirken mag. Insbesondere beim Backen kommt einem rasch der Gedanke, sie habe Japan den Krieg erklärt. Die 17-jährige hat es ehrlich gesagt aber auch nicht besonders gerne, wenn man sie in eine vorgefertigte Schublade steckt - auch wenn das so für viele am einfachsten ist. In ihren Augen hat es jeder mit all seinen Facetten verdient, kennen gelernt zu werden und ebenso möchte auch sie diese Chance für sich ergreifen können. Hat man Haru-chan erst einmal als Freundin gewonnen, der darf sich glücklich schätzen - an einer treuen Person, die ihren liebsten stets zur Seite steht und ihnen mit Rat und Tat den Rücken zu stärken versucht - nicht selten mit einem liebevollen Lächeln, mit dem sie gerne von ihren eigenen Problemen abzulenken versucht. Sie möchte nicht, dass sich ein anderer Kopfzerbrechen über sie machen muss. Ein dickköpfiger Eigenentschluss, aber so ist sie eben, das Mädchen von der Ensho no kō-Oberschule.
,,Biologen meinen, das Eichhörnchen würde seine Vorratslager vergessen. In Wirklichkeit pflanzt es Bäume für kommende Generationen.“ Vater: Ikuto Ishida, 52 Jahre, Bankangestellter Mutter: Yuuki Ishida geb. Shiina, 43 Jahre, Kindergärtnerin Bruder: Ryou Ishida, 18 Jahre, Oberschüler
Lebenslauf: Geboren und aufgewachsen in Matsubara-Shi, erblickte Miharu Ishida genau ein Jahr nach ihrem Bruder, am 27. Januar das Licht der Welt. Ein lustiger Zufall für die erneut werdenden Eltern, die ihre Tochter eigentlich rund drei Wochen später erwartet hatten. Zu einer Fahrt ins örtliche Krankenhaus, war es nach dem unerwarteten platzen der Fruchtblase nicht mehr gekommen. Denn Yuuki hatte sich guten Gewissens dazu entschieden, zu Hause zu entbinden; ihre Obhut in Nanako Tachibana, ihre Hebamme zu geben, welche die Kindergärtnerin bereits während der Schwangerschaft mit ihrem ersten Kind Ryou betreut hatte. Obgleich Haru-chan bei einer Größe von 41 cm 1540 g auf die Waage gebrach hatte, so entwickelte sie sich doch prächtig. Dass sich hinter ihrem Sprössling welcher um 23:45 geboren wurde um eine Nachteule handeln würde, damit hätten Ikuto und seine Frau allerdings nicht gerechnet. Zur Ruhe kam das glückliche Pärchen nur selten - wenn sie ihren aufgeweckten Sohnemann zeitig zur Bett gebracht, ihre Rechnung allerdings ohne klein Haru-tan gemacht hatten, die am Abend fitt wie ein Turnschuh werden mochte und die Zuwendung ihrer Eltern, insbesondere aber die ihres Vaters verlangte. Im Kindergarten war es deshalb schier unmöglich für sie, an Aktivitäten wie Spiele am Tisch teilzunehmen. Viel mehr hatten die Kindergärtnerinnen damit zu kämpfen, Miharu überhaupt wachzuhalten. Ganz anders bei Ryou, er strotzte am Tag nur so voll Energie. Schon damals wurde die Verwandtschaft der Geschwister schmunzelnd in Frage gestellt - wo sie sich nicht einmal die Haar- geschweige denn die Augenfarben teilen mochten. Ein Türkis, welches das Jüngste von Sorata, ihrem Großvater mütterlicherseits übernommen. Dieser sollte auch für Harus Liebe am Zeichnen, seine Finger im Spiel haben, als er seiner Enkelin ein Wachsmalkästchen zum 3. Geburtstag geschenkt hatte - mit Stiften, welche von Rot bis Schwarz reichten. Farben, mit denen sie ihre hellblaue Zimmertapete, mit den weißen Wölkchen zu schmücken wusste. Yuuki und Ikuto, mochten über jene Tat natürlich alles andere als erfreut sein, doch hielten sie an Harus Vorliebe fest; kamen ihr mit ausreichendem Zeichenbedarf entgegen. Und so kam es, dass sich aus ihrem Hobby ein Talent zu entwickeln begann. Diesbezüglich immer wieder nach neuen Inspirationen auf Entdeckungsreise gegangen, geschah es beinahe gar, dass die niedliche Ishida am Tag ihrer Einschulung auf dem Klassenfoto fehlen mochte. Jene Faszination für ihre neue Umgebung, welche allerdings rasch wieder abflaute. So pflegte die Wassermann-Geborene die bittere Wahrheit, dass das frühe aufstehen am Morgen, einfach kein Ende nehmen würde. Es war abzusehen, dass sie hin und wieder Sklave ihrer Müdigkeit werden würde - was letzten Endes die Aufmerksamkeit der Lehrerschaft und darauf folgend natürlich die der Eltern erregte. Vor allem mit dem Fach Mathematik mochte Miharu auf Kriegsfuß stehen, was zur Folge hatte, dass sie bei Frau Kurosawa, der Nachbarin der Ishidas welche sie als unheimlich empfand, Nachhilfe nehmen musste - weil sich ihre Eltern auf Grund ihrer Berufung, nur geringfügig Zeit nehmen konnten. Haru konnte von Glück sprechen, dass sich unter den jeweiligen Klassen Lerngruppen bildeten. Was zunächst nur nach dem Unterricht in der Schule stattgefunden, mochte bald darauf Hand und Fuß gewinnen, sodass Lernnachmittage bei Klassenkameraden verlegt wurden. Wenngleich Haru-chan der Welt der Zahlen gänzlich wohl nie etwas abgewinnen würde, so lernte sie fleißig, um sich zumindest auf eine befriedigende Note halten zu können. Gleichzeitig mochte sie auch weiterhin das Zeichnen intensivieren. Vom laufenden Meter auf dem Einschulungsfoto, war in der Mittelschule nichts mehr zu erkennen. Mit rund 13 Jahren, begann Miharu über sich hinauszuwachsen, sodass sie sich unter all ihren Klassenkameradinnen wie ein Riese fühlen mochte. Die Pubertät sollte ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellen. Aus dem ruhigen Mädchen, hatte sich eine gesunde Einstellung zu Konversationen entwickelt. Sie begann ihre Meinung öffentlich zu vertreten und ebenfalls auf Dinge einzugehen, die sie bestürzten. Mitunter spielte vor allem Ikutos Berufung eine sehr große Rolle, nach dessen liebevollen Armen sie sich insbesondere in der ersten Zeit ihres Reifens sehnte. Zu beneiden war das Familienoberhaupt nicht immer - wenn er endlich mal zu Hause sein konnte, allerdings Haru-tan an sich kleben hatte ,,Mein Papa ist so niedlich! Mein lieber Papa!" Natürlich verstand dieser, dass seine Tochter eine schwere Zeit durchlebte. Wenngleich diese doch krampfhaft versuchte die kleine Prinzessin von früher zu sein, so war nur unschwer zu erkennen, dass sie sich langsam aber sicher zu einer jungen Frau entwickelte.
Wusstest du... • dass sie ein Überraschungsei war?
• dass sie von kindlicher Stimme ist?
• dass sie noch nie einen Freund hatte?
• dass sie niemals ohne ihre Stoffhasen verreisen würde?
• dass sie ihren Spitznamen Haru-tan ihrem Bruder zu verdanken hat?
• dass sie einen Teil ihrer Kinderzimmertapete niemals aufgegeben hat?
• dass sie im Dezember einen ganzen Adventskalender am Tag braucht?
• dass sie es auch mal als nervtötend empfindet, dass Ryou sich als ihr Beschützer abtut?
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Hatsune Miku (Vocaloid)
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